1. Woche 2016

Lieber Schwestern und Brüder,

Die Macht ist erwacht – im Viehfutter.
Die Macht ist erwacht – in einem Säugling.
Die Macht ist erwacht – auf der Flucht.
Die Macht ist erwacht – bei Hirten.
Die Macht ist erwacht – bei Machthabern.

Es ist die Macht der Menschlichkeit.
Es ist die Macht des Friedens.
Es ist die Macht der Barmherzigkeit.
Es ist die Macht der Verzeihung.
Es ist die Macht der Liebe.

Damals wie heute muss den Menschen klar gewesen sein: Dies kann keine Macht von dieser Welt sein. Da sprach und spricht tatsächlich vieles gegen. Dies ist eine über-irdische Macht. Dies ist eine himmlische Macht. Dies ist eine göttliche Macht. Eine Macht zum Niederknien.

Ein Stern führt drei Machthaber zu dieser Macht. Im Angesicht dieser himmlischen Macht verblasst ihre irdische. Sie verlassen ihren irdischen Thron aus Gold und knien nieder vor seinem himmlischen Thron aus Viehfutter. Er stürzt die Mächtigen vom Thron, und erhöht die Niedrigen. Den Niedrigen gab er die Macht, Kinder Gottes zu werden.

Die Macht ist erwacht.
Die Macht ist erschienen.
Am Weihnachtsfest. Am Fest Erscheinung der Macht.
Beugen wir mit den drei Machthabern die Knie – und wir werden erhöht werden.

Möge diese Macht mit dir sein.

Ihr

Unterschrift Herz
Markus Herz, Pastoralreferent

Download

Zurück