10. Woche 2017

Liebe Schwestern und Brüder,

Können Sie sich an Ihre Taufe erinnern? Die meisten von uns können es wohl nicht, weil sie als Kleinkind getauft wurden. Das ist schade - besonders, weil im Ereignis der Taufe etwas ganz Grundlegendes mit uns geschehen ist. Gott hat uns in der Taufe als seine Kinder angenommen, das größte Geschenk, das uns im Leben gemacht wurde.

Eben weil wir uns an den Tag der Taufe und die Taufe selbst in der Regel nicht erinnern können, ist es gut, an dieses Geschenk erinnert zu werden.

An diesem ersten Fastensonntag werden wir im Hirtenwort unseres Erzbischofs an die Wichtigkeit und die Folgen dieses Ereignisses erinnert. Er hat uns den nunmehr dritten Fastenhirtenbrief auf dem Weg des pastoralen Zukunftsweges unseres Erzbistums geschickt. „Lebendige Stein“ ist dieses Wort von Kardinal Woelki überschrieben. Der Titel weist uns schon darauf hin: getauft zu sein, heißt ein lebendiger Stein des Hauses Kirche zu sein. Uns dieser Würde bewusst zu werden, dazu lädt uns unser Erzbischof in dieser Fastenzeit ein.

Ich möchte Ihnen dieses Hirtenwort sehr ans Herz legen. Hören Sie es nicht nur an diesem Sonntag im Gottesdienst, nehmen Sie es sich auch mit nach Hause und lesen Sie es noch einmal in Ruhe. Sie finden es natürlich auch auf der Internetseite unseres Erzbistums. Kommen Sie mit anderen darüber ins Gespräch. Als Gemeinde werden wir in den kommenden Monaten sicher immer mal wieder darauf zu sprechen kommen.

Das Haus Pfarrei St. Margareta mit seinen Gemeinden und vielen lebendigen Steinen soll so lebendig bleiben. Dafür braucht es Viele, die sich ihrer wichtigen Aufgabe als lebendiger Stein bewusst sind.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Fastenzeit!

Ihr und Euer

Unterschrift Lambertz
Sebastian Lambertz, Kaplan

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