28. Woche 2014

Liebe Schwestern und Brüder,

Das Evangelium dieses Sonntags beginnt mit einem Jubelruf:

„Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.“  „All das“ - meint das Geheimnis der messianischen Sendung und Vollmacht Jesu! Jesus, unser Herr will keineswegs eine bestimmte Bildungsschicht disqualifizieren, wohl aber eine bestimmte Haltung!

Die allzu klugen Leute gibt es innerhalb und außerhalb der Kirche – aber Gott sei Dank, gibt es innerhalb und außerhalb der Kirche auch Menschen, die demütig sind vor Gott und vor ihren Mitmenschen. Menschen, Christen, die nicht mit allem – auch nicht mit Gott fertig sind – solange sie leben!!

 Wir stehen kurz vor den Ferien/Sommerferien!

Dem Jubelruf Jesu folgt der Heilandsruf Jesu:

„Kommt alle zu mir.“ Das Wort Ferien kommt vom Lateinischen: feriae – was so viel bedeutet wir Ruhetage, Feiertage. Der gottesdienstliche Kalender spricht nicht von Montag, Dienstag, Mittwoch…. sondern sagt: feria prima, feria secunda, feria tertia – demnach sind offenbar jeden Tag Ferien. Eigenartig – aber wir könnten „in den Ferien“ die Ferien anders sehen und verstehen. Jesus, der Herr lädt uns immer zu neuen Sichtweisen ein – „Du bist mir, auch wenn du nicht alles schaffst, wie es deinem Selbstbild entspricht – wert.“ Auch den Erwartungen deiner Mitmenschen! Du bist geliebt auch wenn Du „Nichts“ leistest, ob alt oder jung, ob krank oder gesund!!
Mit dieser Einstellung zu leben, das bedeutet: den Herrn finden und seine Ruhe. Das entlastet und zeigt uns den letzten Sinn unseres Lebens.

Gute Zeit – ob verreist oder daheim, Gottes Segen begleite  uns auf all unseren Wegen.

Ihr

Unterschrift Rafael
Pfarrer Pater Rafael Ivankic, Pfarrvikar

 

Liebe Gemeindemitglieder,

am vergangenen Sonntag haben wir mit dem Pfarrfest von St. Katharina meinen Abschied aus Düsseldorf gefeiert. Es war ein bewegendes und zu Herzen gehendes Fest. Die Grußworte, Ihre Geschenke  und vor allem die persönlichen Worte machen mir den Abschied nicht leicht. Sie alle haben mich gut zugerüstet (mit dem Topcase für das Motorrad kann ich jetzt auch gut ausgerüstet in Kur fahren) für meinen kommenden Dienst im Siebengebirge. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank, mein Gebet und mein Segenswunsch für Sie, die Sie mit Ihrem Engagement das Leben der Gemeinde weiterhin tragen und prägen werden: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes des Vaters und die Gemeinschaft des Hl. Geistes bleibe mit Euch!“

Ihr

Unterschrift Hoitz
Markus Hoitz, Pfarrvikar

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