Ergebnisse der Arbeitsgruppen

Seit dem Konvent ist schon einige Zeit vergangen. Im Rahmen der PGR-Sitzungen wurden 5 Gruppen gebildet, die sich in den PGR-Sitzungen selbst, aber auch darüber hinaus der jeweiligen Thematik angenommen haben. In der letzten Woche kamen diese Gruppen zum vorerst letzten mal zusammen und haben die Ergebnisse zusammengetragen, die wir hier stichpunktartig veröffentlichen wollen.

Die 5. Gruppe ("Rausgehen, als Katholik erkennbar sein") hat für die Präsentation in der letzten Sitzung eine rein mündliche Form gewählt. Daher davon kein Plakat als Bild, sondern als Text.

Gruppe 5: Rausgehen und als katholischer Christ erkennbar sein

Status quo:

  • Viele interne Veranstaltungen (Prozessionen, Jugendkreuzweg…)
  • Was wird wahrgenommen?: Chor, Flüchtlingsarbeit, Predigt, Kita und Schule (àdas sind Dinge, die nicht nur in der Kirche sondern in anderen Räumen angeboten werden)

Kirche schrumpft

Gott kommt zu den Menschen und wir warten, dass die Leute kommen

  • Wir haben viele Chancen vertan im Zugehen auf die Kinder, Jugendlichen und Familien im Rahmen der Erstkommunion und Firmvorbereitung

Wir stellen uns die Frage, wann jemand gerne kommt? Wenn er einen Anreiz hat, einen Mehrwert.

Was hätten wir gerne?

  • Menschen mit Christus in Berührung kommen. Das kann auf vielfältige Weise geschehen – auch in den anderen Räumen (aber ist es nicht viel eher so, dass die meisten Menschen unter der Hand nur wollen, dass die Gottesdienste gefüllt werden sollen und bestehende Gruppen erhalten werden sollen?)
  • Jeder Mensch kann ausstrahlen
  • Am einzelnen Menschen wird Christus sichtbar

Benanntes Problem: Glaube ist mit Wissen verknüpft. Wie kann es gelingen, dass wir dieses Wissen erlangen?

  • Kirche soll ein positives Bild gegeben werden

Wie kommen wir dahin?

  • Wir müssen die Gläubigen positiv begleiten
  • Zur Sprachfähigkeit wäre ein Rhetorikkurs gut
  • Es braucht öffentliche Ansprache von Menschen, Ermutigung, Bestärkung
  • vor allem braucht es aber Beziehung (ohne persönliche Begegnung kann nichts ausstrahlen und können keine Menschen begeistert werden).

Fotos: Michael Kenning

Zurück