Schatzkammer in St. Margareta

Außer dem ottonischen Crucifix und anderen Gegenständen in der Basilika, hat St. Margareta einige Kunstschätze, die bisher im Keller versteckt waren. Da dieser nicht mehr zur Verfügung steht nach dem Umbau des Stiftsgebäudes und weil es schade ist, so kostbare Kunstwerke wie das Evangeliar aus dem 11. Jhdt. oder Monstranzen und Reliquienkästchen zu verstecken, wird die bisherige Taufkapelle zur Schatzkammer umgestaltet.

Der Raum hat im Laufe der Geschichte verschiedene Funktionen gehabt. Bis in die 50er Jahre hinein war er Sakristei. Jetzt wird er wieder ein Teil davon, weil die kunstvollen liturgischen Geräte auch heute noch bei Gottesdiensten gebraucht werden. Und die Gemeinde wie auch Besucher aus weiten Teilen des Rheinlandes können sich an den kunstvollen Schätzen erfreuen. Es zeigt noch einmal deutlich, welch große Geschichte Gerresheim hat, von der wir heute noch leben.

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