Gerresheim trifft Linz am Rhein - Mythen, Sagen und Legenden

"Freiluft"-Kunstausstellung für "Zaungäste" des Brunnengartens von St. Margareta : Mitte August bis Ende Oktober

Bildende Kunst mit Lokalkolorit: Bildende Künstlerinnen und Künstler aus Gerresheim, Domizil des Gerricus-Damenstifts, gegründet vom adeligen Ritter Gerrich als Eigenkirche auf eigenem Grund auf eigene Kosten, haben Bildende Künstlerinnen und Künstler aus Linz am Rhein eingeladen, wo Ritter Gerrich wahrscheinlich über einem Landsitz verfügte. Gemeinsam bringen Sie die mittelalterliche Stadtgeschichte ins Bild und machen ihre Arbeiten im Öffentlichen Raum zugänglich.

Eine "Freiluft-Kunstausstellung für Zaungäste" am Brunnengarten von St. Margareta soll die entstandenen künstlerischen Exponate - versehen mit kunstwissenschaftlichen Texten von Dr. Falko Herlemann - auf insgesamt 20 einzelnen Kunst-Bannern zeigen. Am Ort, an dem alles begann, können dann Passantinnen und Passanten Bildende Kunst im Öffentlichen Raum anschauen und werden angeregt, für sich selbst die mittelalterliche Geschichte zu entdecken. Wir verzichten auf eine offiziell angekündigte Vernissage.

AUSBLICK im Juli 2021: Die Idee zu einer "Freiluft"-Kunstausstellung für "Zaungäste" als Auftakt lässt sich sicherlich auch in Linz am Rhein realisieren. Auf längere Sicht begrüßen wir es natürlich, wenn wir darüber hinaus unsere Originale - wie ursprünglich geplant - im Rathaus in Gerresheim sowie im Rathaus in Linz am Rhein zeigen können und/oder auch in St. Margareta sowie in St. Martin.

Zum Ideenaustausch wünschen wir uns gegenseitige Besuche als Anlass für interkommunale reale - nicht-digitalisierte - persönliche Treffen, Verständigung und gemeinsame Gespräche der Bürgerinnen und Bürger beider Ortschaften - ebenfalls auf der Ebene der Bildenden Kunst, von Musik und Literatur, der lokalen Vereine, des Einzelhandels, von Politik, Kirche und Wirtschaft. Auch die Bürgerinnen und Bürger der anliegenden heutigen Großstädte Düsseldorf und Bonn sind herzlich eingeladen, sich mit den ersten Ansiedlungen im Rheinland zu befassen und ihr Bewusstsein für ihre eigene örtliche kulturelle Identität zu stärken. Im Globalisierungszeitalter liegt im Lokalen das Universale zur Bewahrung kultureller Vielfältigkeit.

Für ein gemeinsames Jubiläumsfest zur 1050-Jahrfeier könnte vielleicht auch das Jahr 2024 anvisiert werden - 1050 Jahre nach dem weithin angenommenen Datum der legendären ersten gemeinsamen urkundlichen Erwähnung im Jahr 874, die - nicht ungewöhnlich für überlieferte Schriftstücke aus dieser Zeit - allerdings mittlerweile falsifiziert worden ist.

Ein Ausdruck der Banner-Ausstellung kann für EUR 5,00 erworben werden.

Ansprechpartner zur Beantwortung aller Fragen zur frühmittelalterlichen Geschichte: Uwe Piel, EMail: , Mobil: 0176 - 9545 3680, Haltepunkt Düsseldorf-Gerresheim e.V.

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