Schlussbemerkung

Die gezielte Arbeit am Pastoralkonzept begann nach der Neuwahl des Pfarrgemeinderates zu Beginn des Jahres 2010. Im Vorfeld fand bereits ein Wochenende der damals noch drei verschiedenen Pfarrgemeinderäte (St. Margareta, St. Ursula, St. Cäcilia/St. Viktor sowie St. Katharina und St. Reinold, aus St. Maria vom Frieden wurden Einzelpersonen 
hinzugeladen) zur Sinus-Milieustudie statt.

Mit der Neuwahl des PGR wurden drei Klausurwochenenden veranstaltet, von denen zwei von den Gemeindeberatern Pfarrer Thomas Wolff und Pastoralreferentin Carmela Verceles begleitet wurden. Die Themen waren 1. Profile der einzelnen Gemeinden und Gründung der Sachausschüsse Öffentlichkeitsarbeit, Caritas, Liturgie, Pastoral, Missionale und Jugendarbeit (inzwischen aufgelöst), 2. Kommunikation, 3. Leitbild. In PGR-Sitzungen wurden die angeschnittenen 
Themen fortgeführt.

Im Herbst 2011 wurde ein Lenkungskreis eingerichtet, der die Rückmeldungen der Orts- und Sachausschüsse auf das Leitbild sichtete und einen Grobentwurf für das Pastoralkonzept erstellte. Zwei vom Lenkungskreis Beauftragte formulierten daraus ein vorläufiges Pastoralkonzept. Es wurde am 4. PGR-Wochenende überarbeitet und abgestimmt.

Aus den hier festgehaltenen Zielen wird ein konkreter Maßnahmenkatalog entwickelt. Das Konzept und seine Umsetzung werden alle zwei Jahre durch den PGR überprüft.

Gott kommt zu den Menschen und wir gehen mit Ihm

Gott kommt zu den Menschen

Daran glauben wir, darauf vertrauen wir. Wir verlassen uns in allen Veränderungen auf die Zusage Jesu: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ 

Und wir gehen mit Ihm

Die Wege Gottes mit den Menschen sind unterschiedlich, wandelbar und einzigartig. Und „es gibt so viele Wege zu Gott wie es Menschen gibt“ (Papst Benedikt XVI). Deswegen verstehen wir unser Konzept als stetigen, dynamischen Prozess.

Wir laden dazu ein, auf der Grundlage dieser Zuversicht diesen Weg mitzugehen.