1. Risikoanalyse
Zur Erarbeitung des Institutionellen Schutzkonzeptes wurde zunächst ein Lenkungskreis gebildet, der sich während des weiteren Prozesses in sechs Arbeitsgruppen aufteilte. Diese Arbeitsgruppen, im vorliegenden Konzept aufgeführt unter den Punkten 2.1 – 2.6, nahmen zunächst eine Risikoanalyse vor, teilweise mit Unterstützung der Präventionsfachkraft. Als Grundlage dienten die Fragen, die von der Präventionsstelle des Erzbistums Köln zur Risikoanalyse herausgegeben wurden.
Den Gruppierungen entsprechend erfolgte noch eine Anpassung oder Erweiterung, wobei unterschiedliche Risiken in den einzelnen Arbeitsgruppen identifiziert und analysiert wurden. Die daraus resultierenden, neu zu treffenden Maßnahmen bzw. Richtlinien fanden Aufnahme in die einzelnen Verhaltenskodizes. Darüber hinaus offenbarten sich weitere Risiken, die jedoch nicht unmittelbar im Rahmen des Schutzkonzeptes bearbeitet werden können. Ihnen widmen sich die Arbeitsgruppen gesondert.