Wocheninfo: Archiv

18. Woche 2019, 27.04. - 05.05.

"Mein Herr und mein Gott!" - dieser Ausruf des Apostel Thomas ist einer der kürzesten Bekenntnisse unseres Glaubens und drückt aus, wer Jesus ist. Können wir diesen Glauben teilen? Ist Jesus der Auferstandene tatsächlich unser Herr und unser Gott? Oder haben wir da Zweifel?

16./17. Woche 2019, 13.04. - 28.04.

Palmsonntag ohne Palmen und Hosianna! Im Bericht des Lukas ist das uns so vertraute Setting ein anderes. Auch ist es keine große Volksmenge, die den Einzug Jesu in seine Stadt Jerusalem begleitet, sondern nur seine Jünger breiten ihre Kleider aus und skandieren laute Lobeshymnen auf Gottes Machterweise. Alles ein wenig abgespeckter, vielleicht der historischen Begebenheit ähnlicher.

15. Woche 2019, 06.04. - 14.04. (5. Fastensonntag)

In bedrohlichen, existentiell schwierigen, Lebenssituationen kann ein Wechsel des Ortes, der Sichtweise und Blickrichtung, auch mithilfe Anderer, „Wunder“ wirken. Ein Neubeginn wird oft erst im Rückblick erkannt. Die Begegnung mit Jesus wird zum Wendepunkt.

14. Woche 2019, 30.03. - 07.04. (4. Fastensonntag)

Ein Vater und zwei Söhne, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der jüngere Sohn geht verloren, geht ganz auf in einem Leben fern vom Vaterhaus. Der barmherzige Vater wartet und wartet und wartet – bis er seinen geliebten Sohn, der eine schmerzvolle und tränenreiche innere und äußere Umkehr durchgemacht hat, am Horizont erblickt. Er läuft ihm entgegen und fällt ihm um den Hals.

13. Woche 2019, 23.03. - 31.03. (3. Fastensonntag)

Das Evangelium des 3. Fastensonntags stellt uns vor eine große Frage: Wer darf ein Urteil über einen anderen Menschen fällen, wer darf bewerten wer mehr oder weniger Schuld hat? Ist dies eine rein menschliche Sichtweise?

12. Woche 2019, 16.03. - 24.03. (2. Fastensonntag)

Die erste Fastenwoche ist nun schon um. Sind Sie mit Ihren Fastenvorsätzen noch dabei oder mussten Sie auch schon die Erwartungen zurückschrauben? Unser Wunsch, sich in den Tagen zur Vorbereitung auf das Osterfest mehr mit dem Wort Gottes und den hier verschlüsselten Botschaften zu beschäftigen, ist bestimmt noch in Ihren Herzen.

Das Evangelium des Sonntags der 2. Fastenwoche beschäftigt sich mit dem Kern unseres Glaubens ohne Wenn und Aber: mit der Offenbarung Jesu.

11. Woche 2019, 09.03. - 17.03. (1. Fastensonntag)

Die Kirche im Allgemeinen, unser Erzbistum Köln und damit auch unsere Kirchengemeinde St. Margareta stehen vor großen Veränderungen. Wir sind bereits auf dem Weg in eine neue Zeit. Wie immer führt Gott uns auf diesem Weg. Wenn wir wissen wollen, wo es langgeht und wohin es geht, dann müssen wir also zunächst auf IHN hören. Der Akzent in der österlichen Bußzeit 2019 liegt daher ausdrücklich in Gesprächen zu den Evangelien der kommenden fünf Fastensonntage. Lassen wir uns gegenseitig klar werden, was uns das jeweilige Sonntagsevangelium = Gottes Wort in Bezug auf die Zukunft unserer Kirchengemeinde sagt.

10. Woche 2019, 02.03. - 10.03

An diesem Sonntag stehen wir im Rheinland vor dem Höhepunkt der närrischen Session. An den Tagen des Karnevalswochenendes und natürlich am Rosenmontag werden tausende von Jecken wieder durch die Straßen unserer Städte, Stadtteile und Dörfer ziehen und so Groß und Klein viel Freude bereiten.

9. Woche 2019, 23.02. - 03.03

Über kaum eine Stelle im Lukasevangelium lässt sich so lebendig streiten bzw. diskutieren wie über diese Perikope, die mit dem Satz eingeleitet wird: "Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen. ... " Es geht im Kern in diesem Sonntagsevangelium gerade nicht darum, dass all jene nicht bestraft werden sollen, die ihren Mitmenschen Böses tun. Dann wären unsere Rechtsprechung und unsere Gefängnisse im Land überflüssig.

8. Woche 2019, 16.02. - 24.02.

Dort, wo Jesus, die Jünger und die anderen Menschen Halt machten, und Jesus den Menschen für ihr Leben Halt gab, durch Heilung und sein Wort, war wahrscheinlich ein Feld am Fuße eines Berges. Denn dieser Abschnitt des Evangeliums ist die Einleitung zur sogenannten lukanischen „Feldrede“, die ihre Parallele in der matthäischen „Bergpredigt“ hat.